Heinrich Niewerth - Gefallene des Ersten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Heinrich Niewerth

Heinrich Niewerth
Name:Niewerth
Vorname(n):Heinrich
geboren am:05.09.1897
in:Raesfeld
gestorben:22.03.1918
in:Chérisy (Frankreich)
Dienstgrad:Schütze
Beruf:Schüler
Eltern:Gastwirt Wilhelm Niewerth
und Agnes geb. Lehmbrock

Personalien: Schütze Heinrich Niewerth, katholisch, Geburts- und Wohnort Raesfeld, Vater Wilhelm Niewerth, Gastwirt, Mutter Agnes, geb. Lehmbrock

Mitgemachte Gefechte: 11.09.1917 bis 30.09.1917 Schlacht in Flandern. 22.10.1917 bis 22.03.1918 Stellungskämpfe im französischen Flandern und im Artois

Zusatz: 30.09.1917 erkrankt. 22.03.1918 bei Chérisy durch Artilleriegeschoss – Bauchverletzung gefallen.

Feldpost:

Zabern, den 24.11.1916: "Wir sind schon vollständig eingekleidet. Gewehre haben wir auch schon. Vom Dienst usw. darf ich nichts schreiben, vom Essen auch nichts. Gestern bin ich zweimal geimpft worden."
Straßburg, den 21.01.1917 – Bernhard Niewerth schreibt: "Soeben habe ich Heinrich hier besucht. Wir sitzen gemütlich zusammen und schreiben diesen Brief. Heinrich sieht gut aus, es scheint ihm auch gut zu gehen."
Anmerkung des Heinrich Niewerth: "Ich hatte gestern Spaß, als Bernhard in unsere Stube trat."

Straßburg, den 27.01.1917: "Der Dienst ist hier gut zu machen. 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr Unterricht. 08:30 Uhr Unterricht am Maschinengewehr. Bis 10:00 Uhr sind wir draußen, dann, weil es so kalt ist, wird nachher weiter in der Stube geübt. 11:00 Uhr bis 02:00 Uhr freie Zeit. 02:00 Uhr bis 04:30 Uhr wieder Ausbildung am M.G.. Dann ist Maschinengewehrreinigung.

Heinrich Niewerth fiel auf dem Wege zur Stellung durch Artilleriegeschoss.

Lt. Todesanzeige war Heinrich Niewerth Schütze der 1. Maschinengewehrkompanie, Infanterie-Regiment 458. Beruf: Schüler.

Heinrich Niewerth
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