Johann Friedrich Schreiber - Gefallene des Ersten Weltkriegs aus Raesfeld

Heimatverein Raesfeld e. V.
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Johann Friedrich Schreiber

Name:Schreiber
Vorname(n):Johann Friedrich
geboren:02.12.1892
in:Raesfeld
gestorben:16.05.1915
bei:La Bassée (Frankreich)
letzte Ruhestätte:Kriegsgräberstätte in Lambersart
Endgrablage:Block 2 Grab 1356
Gedenkstätte:Friedhof Raesfeld
Dienstgrad:Unteroffizier
Eltern:Johann Schreiber und
Elisabeth geb. Kock
Johann Schreiber
Nach den Verlustlisten des I. Weltkriegs (Preußen 248, Ausgabe 537, Seite 6954) gehörte Unteroffizier Johann Schreiber zum Feldartillerie-Regiment 43.

Gefechte  des FAR 43 im Jahre 1915:

Wie bereits 1914 focht das Regiment auch 1915 überwiegend bei der 2. Armee in französisch Flandern.

Zu Beginn des Jahres trug für die Artilleristen des FAR 43 erstmalig die eigene Luftaufklärung zur Erleichterung bei der Bekämpfung feindlicher Stellungen bei. Man gab Karten an die Batterien aus, auf denen insbesondere die feindlichen Artilleriestellungen eingezeichnet waren. Das ermöglichte allgemein eine gezieltere Kampfführung und insbesondere die für die eigene Infanterie wichtige Bekämpfung der gegnerischen Artillerie.

Aufgrund der verstärken feindlichen Fliegertätigkeit, vor allem gegen Ortschaften und Bahnhöfe, wurde Anfang Februar die 6. Batterie zur Fliegerbeschießung bei Salomé in Stellung gebracht. Bereits am 17. Februar wurde die Batterie durch einen Zug Ballonabwehrkanonen unter Lt. d. R. Bömke abgelöst, der aus erbeuteten französischen Feldkanonen bestand, die sich nach einem Umbau besonders zur Beschießung von Luftzielen eigneten. Der Ballonabwehrkanonenzug wurde der 2. Batterie zugeteilt.
Johann Friedrich Schreiber
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